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Das Landratsamt Tübingen zeigt »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht«

  • 02. Mai 2017
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Vom 4. Mai 2017 bis 23. Juni 2017 präsentieren das Landratsamt Tübingen und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas die Wanderausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« in Tübingen.

Eröffnung:
Die feierliche Eröffnung findet am 3. Mai 2017, um 18.30 Uhr im Großen Sitzungssaal und in der Glashalle des Landratsamtes statt. Es spricht Joachim Walter, Landrat Landkreis Tübingen, Boris Palmer, Oberbürgermeister Stadt Tübingen und Guido Wolf Justizminister Baden-Württemberg. Die Einführung übernimmt Dr. Ulrich Baumann stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. 

Hintergrund zur Ausstellung:
Die Ausstellung zeigt, wie Unrecht und Willkür den Alltag der Wehrmachtjustiz kennzeichneten und tausende Männer und Frauen, Soldaten und Zivilisten, der Unrechtsjustiz zum Opfer fielen und als Deserteure, so genannte Wehrkraftzersetzer oder Volksschädlinge, ihr Leben verloren. Mit Ablehnung und Feindschaft begegnete die Mehrzahl der Deutschen nach 1945 den überlebenden Opfern der Wehrmachtjustiz. Vielen gelten die Verurteilten bis heute als Verräter oder Feiglinge. Dabei hat der Deutsche Bundestag im September 2009 die letzten Unrechtsurteile der Wehrmachtjustiz des Zweiten Weltkrieges aufgehoben. Zu den zehntausenden Opfern dieser Justiz zählen auch Widerstandskämpfer aus nahezu ganz Europa, die in ihren von der Wehrmacht besetzten Heimatländern oder in Deutschland inhaftiert, vor Gericht gestellt und in großer Zahl exekutiert worden sind.

Einzelne Fallgeschichten stehen im Zentrum der Ausstellung:
Im Zentrum der Ausstellung stehen einzelne Fallgeschichten von Personen, die im Sinne der NS-Ideologie als »Deserteure« abgeurteilt wurden, sowie von Kriegsdienstverweigerern und sogenannten Wehrkraftzersetzern und Angehörigen des Widerstands in besetzen Gebieten, die von deutschen Kriegsgerichten verurteilt wurden.

Konzept:
Konzipiert wurde die Ausstellung 2007 von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, unterstützt von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt – Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), der Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Ausstellungskatalog:
Der Begleitband zur Wanderausstellung dokumentiert mit zahlreichen Fotos, Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und Aktenstücken das Schicksal von Soldaten und Zivilisten, die zwischen 1939 und 1945 zu Opfern der deutschen Wehrmachtjustiz wurden. Der Katalog ist für 15 € erhältlich unter E-Mail

info@stiftung-denkmal.de

Ausstellungseröffnung: 3. Mai 2017, 18.30 Uhr, Großer Sitzungssaal und Glashalle Landratsamt Tübingen, Wilhelm-Keil-Straße 50, 72072 Tübingen

Ausstellungsort: Glashalle des Landratsamts Tübingen, Wilhelm-Keil-Straße 50, 72072 Tübingen

Ausstellungsdauer: 4. Mai 2017 bis 23. Juni 2017

Öffnungszeiten: montags – freitags von 8 bis 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Ausstellungsführungen auf Anfrage: Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat Jugendguides des Landkreises Tübingen dazu qualifiziert, Gruppen und Schulklassen kompetent und authentisch durch die Ausstellung zu führen. Mitarbeitende des Kreisarchivs begleiten die Führungen. Wenden Sie sich für Terminvereinbarungen an das Kreisarchiv Tübingen unter kreisarchiv@kreis-tuebingen.de oder unter 07071 / 207 5222.

Kontakt:
Landkreis Tübingen
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Archiv und Kultur
Dr. Wolfgang Sannwald
Wilhelm-Keil-Str. 50
72072 Tübingen
Email: sannwald@kreis-tuebingen.de

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Tel.: +49 (0)30 – 26 39 43 66, E-Mail: presse@stiftung-denkmal.de, www.stiftung-denkmal.de

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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