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Ausstellungseröffnung »Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941 – 1944«

  • 27. September 2016
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Vom 28. September 2016 bis 19. März 2017 präsentieren die Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Topographie des Terrors die Sonderausstellung »Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941 – 1944«, im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin.

Eröffnung:
Die feierliche Eröffnung findet am Abend des 27. September 2016, um 19.00 Uhr, im Dokumentationszentrum der Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin, statt. Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal, und Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor Stiftung Topographie des Terrors, begrüßen die Gäste. Daran schließen sich ein Grußwort von Tim Renner, Staatssekretär für Kultur Berlin, sowie die Rede des Bundesaußenministers Frank Walter Steinmeier an. Den Abschluss bildet ein Rundgang durch die Ausstellung. »Wir – die Stiftungen Topographie des Terrors und Denkmal für die ermordeten Juden Europas – eröffnen eine verstörende Ausstellung über ein noch immer fast unbekanntes Kapitel nationalsozialistischer Vernichtungspolitik: Massenerschießungen. Die umfangreichste Einzelaktion im Rahmen dieses ›Holocaust durch Kugeln‹ ist das Massaker von Babij Jar bei Kiew am 29. und 30. September 1941 – Anlass, diese Ausstellung zu diesem Zeitpunkt zu eröffnen«, sagt Uwe Neumärker.

Hintergrund zur Ausstellung:
Am 22. Juni 2016 jährte sich der deutsche Angriff auf die Sowjetunion als Beginn eines beispiellosen Vernichtungskriegs zum 75. Mal. Unter den 14 Millionen zivilen Opfern dieses Krieges waren über zwei Millionen Juden. Sie wurden vor allem bei Massenerschießungen ermordet oder in sogenannten Gaswagen erstickt. Auf gleiche Weise verloren etwa 30.000 Roma und 17.000 Patienten psychiatrischer Anstalten ihr Leben. Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes der SS, Einheiten der Ordnungspolizei, der Wehrmacht und der Waffen-SS sowie einheimische Helfer verübten diesen Massenmord. Die Ausstellung versucht, den Ermordeten, aber auch den Überlebenden der Verbrechen ein Gesicht zu geben. Zugleich werden das Handeln und die Motive der Täter sowie die Zusammenarbeit verschiedener Tätergruppen dargestellt.

Rahmenprogramm:

Interessierte Besucher erwartet ein umfangreiches Begleitprogramm, ab dem 4. Oktober 2016 bis zum 14. März 2017, bestehend aus Vorträgen und einer Podiumsdiskussion. So wird unter anderem Dr. Jürgen Matthäus, Washington D.C., über »Die Ordnungspolizei in der Sowjetunion: Besatzungsherrschaft und Judenmord« sprechen. Darüber hinaus werden Führungen durch die Ausstellung angeboten.

Konzept:
Konzipiert wurde die Ausstellung von den Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Topographie des Terrors, unterstützt von Yahad in Unum und gefördert vom Auswärtigen Amt.

Mehr Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie unter:
www.topographie.de/aktuelles/news/nc/1/nid/ab-28-september-massenerschiessungen-der-holocaust-zwischen-ostsee-und-schwarzem-meer-sonderauss/y/2016/m/09/d/28/bp/3/

Ausstellungskatalog:
Der Begleitband zur Ausstellung ist für 16,00 € erhältlich unter E-Mail info@stiftung-denkmal.de.

Ausstellungseröffnung:
27. September 2016, 19.00 Uhr, Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchner-straße 8, 10963 Berlin

Ausstellungsort: Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin

Ausstellungsdauer: 28. September 2016 bis 19. März 2017

Öffnungszeiten:  täglich, 10 – 20 Uhr

Eintritt frei

Kontakt
Stiftung Topographie des Terrors
Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Telefon 030 254509-0
E-Mail info@topographie.de
Internet www.topographie.de

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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