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Gespräch über ein Denkmal für Sinti und Roma in Mannheim

  • 22. April 2024
  • Aktuelles, Werkstattbericht

Mannheim erinnert – Podiumsdiskussion und Besuch des Oberbürgermeisters im Kulturhaus RomnoKher des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma

Am 18. April 2014 lud der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg e. V. in Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim anlässlich des Besuchs des Mannheimer Oberbürgermeisters, Herrn Christian Specht, zu einer Podiumsdiskussion im Kulturhaus RomnoKher ein. Christian Specht eröffnete den Abend mit einem Grußwort. Nach dem Grußwort von Oberbürgermeister Christian Specht diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Minderheit sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kunst und Gedenken über die Rolle von Sinti und Roma in der deutschen Erinnerungskultur und über Möglichkeiten, wie ein zeitgemäßes Denkmal gestaltet werden könnte. Zu den Mitwirkenden gehörten der Landesvorsitzende Daniel Strauß, Jana Mechelhoff-Herezi (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Leitung Erinnerung an Sinti und Roma) und Dörte Ilsabe Dennemann (Programmkuratorin, Kunsthalle Mannheim).

Im Mittelpunkt der Diskussion stand das gemeinsame Nachdenken über ein Denkmal, das sowohl an die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma in Mannheim erinnert als auch in die Zukunft weist und Sinti und Roma als Teil der Stadtgesellschaft sichtbar macht.

Die Ausschreibung eines Gestaltungswettbewerbs für ein solches Denkmal wurde im April 2023 vom Mannheimer Gemeinderat beschlossen, die Umsetzung ist für 2025 vorgesehen. Der VDSR-BW, die Kunsthalle Mannheim sowie das Marchivum begleiten die Auswahl des Entwurfs und die Entstehung des Denkmals.

Damit wird an eine lange Geschichte angeknüpft. Sinti sind seit der Frühen Neuzeit Teil der Kurpfalz und der Stadt Mannheim. Schon vor dem Kaiserreich erhielten sie die Staatsbürgerschaft. Sie kämpften, einige von ihnen mit militärischen Orden ausgezeichnet, als Deutsche im Ersten Weltkrieg. In den 1920er Jahren waren Sinti und Roma Mitgestaltende der Mannheimer Stadtgesellschaft, ihrer Ökonomie und Kultur, der Medien- und Massenkommunikationsgesellschaft. Der Nationalsozialismus hat diese Lebenszusammenhänge zerstört. Durch den Völkermord an den Sinti und Roma Europas ist diese Geschichte unsichtbar gemacht worden.

Daran soll das geplante Denkmal erinnern – und zugleich den heutigen Beitrag von Sinti und Roma zur Vielfalt Mannheims, zur Identität und Prosperität von Stadt und Region erkennen lassen. Mannheim ist die »Metropole« der Sinti und Roma in Baden-Württemberg, der Sitz des Landesverbands, mit dem das Land einen als Gesetz geltenden Staatsvertrag abgeschlossen hat, und ein europaweit beachteter Raum der gelingenden und selbstverständlichen Gemeinsamkeit.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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