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Die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus – Digitaler ASF-Salon

  • 02. Dezember 2025, 18.00 Uhr
  • Aktuelles, Demnächst

Folgen und Kontinuitäten in unserer Gegenwart 

Gesprächsrunde mit Mascha Krink, Ines Eichmüller, Oliver Gaida und Dr. Andrea Genest

Zu den lange verleugneten Opfergruppen des Nationalsozialismus gehören Menschen, die als sogenannte »Asoziale« und »Berufsverbrecher« verfolgt wurden. Unter diesen abwertenden Begriffen fassten die Nationalsozialisten eine sehr heterogene Gruppe zusammen, darunter wohnungslose Menschen, Menschen mit Suchterkrankungen, Arbeitslose und viele andere, die nicht in das Bild der »Volksgemeinschaft« passten. Sie wurden entrechtet, kriminalisiert, verfolgt, in Konzentrationslager verschleppt und ermordet.

Ein tief in der NS-Rassenideologie verankerter Klassismus war Grund für ihre Verfolgung und deren fehlende Anerkennung nach 1945. Klassismus, also die Abwertung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sozialen Herkunft und Stellung, ist bis heute Teil unserer Gesellschaft. So hat der Deutsche Bundestag erst im Jahr 2020, also 75 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes, die Opfergruppen anerkannt – ein später und mühsam erkämpfter Schritt. Die Verfolgungsgeschichten sind auch heute kaum im öffentlichen Bewusstsein.

Über den langen Weg zur Anerkennung und Kontinuitäten bis in unsere Gegenwart sprechen wir mit Angehörigen und Expert/-innen und laden zum Gespräch ein mit:

– Mascha Krink, Angehörige, Künstlerin und Podcasterin

– Ines Eichmüller, Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus

– Oliver Gaida, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Dr. Andrea Genest, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück (Moderation)

Zur Anmeldung geht es hier: https://asf-ev.de/termine/die-verleugneten-opfer-des-nationalsozialismus/

Der Digitale Salon ist ein Format von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, in dem historische, politische und gesellschaftliche Themen aufgriffen werden. Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ sowie durch eine Ko-Finanzierung durch das ERASMUS+ Programm gefördert.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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