Am 28. April 2025 fand im Auswärtigen Amt in Berlin ein hochrangiges Arbeitstreffen des Deutsch-Amerikanischen Dialogs über Holocaustfragen statt, an dem Vertreter des US-Amerikanischen Außenministerium (u. a. Ellen Germain, US-Sonderbeauftragte für Holocaustfragen), des Auswärtigen Amtes (u. a. Christian Heldt, Sonderbeauftragter für Beziehungen zu jüdischen Organisationen, Antisemitismusfragen, internationale Angelegenheiten der Sinti und Roma und Holocaust-Erinnerung, Mareike Geipel, Stellv. Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes, und Ralf Beste, Abteilungsleiter für Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt) sowie der beiden Gedenkinstitutionen USHMM (United States Holocaust Memorial Museum) und der Stiftung Denkmal teilnahmen. Seitens der Stiftung nahmen Direktor Uwe Neumärker, Stellv. Direktor Ulrich Baumann und der für die internationalen Beziehungen zuständige wissenschaftlicher Mitarbeiter Adam Kerpel-Fronius an den Beratungen teil.
Nach dem Treffen veröffentlichten die beiden Außenministerien eine gemeinsame Erklärung über die Ergebnisse des Treffens und verständigten sich über eine Weiterführung und Vertiefung der Zusammenarbeit, bei der die Stiftung insbesondere im Bereich Bildung intensiv teilnimmt.
Am nächsten Tag besuchten die amerikanischen und deutschen Teilnehmer die Gedenkstätte Sachsenhausen und das Haus der Wannsee-Konferenz und sprachen dort mit Mitarbeitern beider Institutionen über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Vermittlungsarbeit in den Gedenkstätten.