herzlichen Dank für Ihre anhaltende Solidarität mit den Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine. Seit Anfang August haben wir über 21.000 Euro in die Regionen Rivne, Odesa, Zakarpatiia und nach Kijiw und Perejslaw überwiesen.
Neben den Patenschaften für 200 Überlebende wurden 20 Kolleginnen, die im Bereich der historischen Bildung arbeiten und sich in Notlagen befinden, mit finanziellen Soforthilfen unterstützt, Krankenpflege und Renovierungsarbeiten bei Überlebenden finanziert sowie 14 Überlebende mit Hygieneartikeln versorgt.
Von Tamara Gavrilyuk aus Zdolbuniv, Region Riwne, die wir unter anderem bei der Besorgung von Medikamenten unterstützen, erreichte uns folgende Nachricht
»Ich bin 83 Jahre alt, sehr krank und höre fast nichts mehr. Jetzt müssen wir den zweiten Krieg durchleben. Ich schlafe sehr schlecht und bin ständig in einem Zustand der Angst. Mein einziger Sohn ist seit den ersten Kriegstagen an der Front und verteidigt die Ukraine. Aber wir alle glauben, dass dies bald vorbei sein wird und der Frieden kommen wird, auf den wir sehnsüchtig warten. Ich möchte mich ganz herzlich bei der »Hilfsorganisation für Opfer des Nationalsozialismus in der Ukraine« bedanken (…) Ich bekomme Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente. Ich wünsche allen Mitarbeitern gute Gesundheit und einen friedlichen Himmel über dem Kopf (…) Die Rente ist sehr gering und die Medikamente, die wir täglich einnehmen müssen, sind sehr teuer, ganz zu schweigen vom Hörgerät. Ich habe keine Möglichkeit, es zu kaufen. Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe und Fürsorge!«
— Tamara Gavrilyuk, Unterstützt vom Hilfsnetzwerk
Unsere Hilfe in Zahlen
Die Stiftung-Denkmal ist Teil des Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine.
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Sie wollen helfen? Das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine sammelt weiter Spenden, um die Hilfe aufrecht zu erhalten.
Empfänger: Kontakte-Kontakty
IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02 BIC: BEVODEBB
Stichwort: Hilfsnetzwerk