Auf Einladung des österreichischen Bildungsministeriums fand zwischen dem 12. und 14. November Vernetzungstreffen der deutschen und österreichischen IHRA-Delegationen statt. Ziel war es, 80 Jahre nach dem Shoah Erfahrungen miteinander auszutauschen, um die Zusammenarbeit innerhalb der IHRA (International Holocaust Remembrance Alliance) zu koordinieren und zu vertiefen. An dem Treffen nahmen sowohl Vertreter der jeweiligen Außenministerien und die IHRA-Experten beider Länder teil, darunter Adam kerpel-Fronius von der Stiftung Denkmal. Als besonderer Gast kam IHRA-Generalsekretärin Michaela Küchler zu den Beratungen, die in Wien, Linz und der Gedenkstätte Mauthausen stattfanden. Nehmen Fachgesprächen waren Besuche von wichtigen Erinnerungsorten auf dem Programm, wie etwa der vor kurzem eröffneten Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Kinder, Frauen und Männer aus Österreich. Anlässlich des Treffens lud der deutsche Botschafter Vito Cecere zu einem Empfang in seiner Residenz ein, an dem über 60 Persönlichkeiten teilnahmen, die für die Erinnerungslandschaft in Österreich eine prägende Rolle spielen.









