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Zeitzeugengespräch mit Samuel Willenberg

  • 22. Juli 2012
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Ein Zeitzeugengespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Samuel Willenberg zog am 22. Juli 2012 in der Topographie des Terrors viele Besucher in den Bann.
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Samuel Willenberg auf dem Podium, Foto: Topographie des Terrors
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Andreas Nachama begrüßt die Gäste, Foto: Topographie des Terrors
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Norbert Kampe führt in das Gespräch mit Samuel Willenberg ein, Foto: Topographie des Terrors
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Ada und Samuel Willenberg waren gemeinsam auf dem Podium, Foto: Topographie des Terrors
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Über 200 Gäste waren zur Veranstaltung gekommen, Foto: Topographie des Terrors
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Samuel Willenberg, Foto: Topographie des Terrors

Samuel Willenberg, der von der Ständigen Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum zu der Veranstaltung in die Hauptstadt eingeladen worden war, berichtete vor über 200 Zuhörern über seine Erlebnisse.

Im Oktober 1942 wurde Samuel Willenberg im Ghetto Opatów von den deutschen Besatzern verhaftet und in das Vernichtungslager Treblinka verschleppt. Während die meisten Deportierten gleich nach der Ankunft im Lager durch Giftgas umgebracht wurden, war Willenberg einer der wenigen jüdischen Häftlinge, die Zwangsarbeit verrichten mussten. Am 2. August 1943 gelang ihm bei einem Lageraufstand die Flucht. Willenberg kämpfte anschließend bis Kriegsende in der polnischen Untergrundarmee gegen die deutsche Besatzung und lebt heute in Tel Aviv.

Lager, Revolte, Flucht und Warschauer Aufstand waren Inhalt des Zeitzeugengesprächs dieses Abends, das Dr. Norbert Kampe, Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, mit dem Gast aus Israel auf dem Podium führte. Den nachhaltigsten Eindruck erlebten die Besucher am Ende der Veranstaltung, als die sogenannte »Treblinka-Hymne« abgespielt wurde. Das Lied mit dem Namen »Fester Tritt« begleitete viele der in Treblinka Deportierten auf den Weg in die Gaskammer. Willenberg nutzte seinen Berlin-Aufenthalt u. a. dazu, zusammen mit seiner Ehefrau Ada erneut das Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu besuchen. Im Videoarchiv des Denkmals befindet sich u. a. ein Interview, das der Lebensgeschichte Willenbergs gewidmet ist.

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