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Das Dokumentationszentrum »Topographie des Terrors« wird Ausstellung über Eichmann-Prozess zeigen

  • 09. Dezember 2010
  • Aktuelles, Pressemitteilungen

Zurzeit erarbeiten die Stiftung Topographie des Terrors und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europa in Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz eine Ausstellung über den Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem.
Die geplante Ausstellung »Der Prozess. Adolf Eichmann vor Gericht« wird ab 6. April 2011 für Besucherinnen und Besucher geöffnet sein. Anlass der Ausstellung ist der 50. Jahrestag der Eröffnung des Verfahrens.

Konzept
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Prozessgeschehen: Acht Medienstationen zeigen Ausschnitte des Verfahrens, die der amerikanische Regisseur Leo Hurwitz mittels der damals neu entwickelten Videotechnik aufzeichnete. Die Besucher haben die Möglichkeiten, aus zahlreichen, kurzen Sequenzen selbst auszuwählen.

Diese Konzeption reflektiert die Arbeitsschwerpunkte der an der Ausstellung beteiligten Institutionen: Es geht sowohl um den Täter als auch um die Verfolgten.

Die Stiftung Topographie des Terrors fragt in ihrer Dauerausstellung und ihren Veranstaltungsreihen nach den Verantwortlichen für den NS-Terrors; die Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz befasst sich mit Entscheidungsprozessen und deren Hintergründen, wie der Geschichte des Antisemitismus; sie leistet eine international anerkannte Bildungsarbeit. Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas widmet sich dem Andenken an die Opfer.

Der Prozess in Jerusalem war sowohl für die Diskussion um die Täterschaft (Hannah Arendts These der Banalität des Bösen) als auch auf das »Sprechen über die Verfolgung« (Beginn der Zeitzeugenschaft, Interviewprojekte) von zentraler Bedeutung. Dies reflektiert die Ausstellung.

Eckdaten
Die Ausstellung wird am 5. April 2011 im Sonderausstellungsbereich der Stiftung Topographie des Terrors eröffnet. Sie hat eine Größe von 200 qm. In Berlin soll sie bis Ende August oder Mitte September 2011 gezeigt werden. Sie ist zweisprachig (deutsch und englisch). Zur Eröffnung wird ein zweisprachiger Katalog erscheinen.
Einen Teil der Gesamtfinanzierung übernimmt der Hauptstadtkulturfonds Berlin.

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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