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Mitglieder der Ständigen Konferenz verurteilen Schändung des Rosenstraße-Denkmals

  • 30. August 2024
  • Aktuelles, Pressemitteilungen

Die Mitglieder der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum und der Initiativkreis verurteilen zutiefst die antisemitische Schändung des Rosenstraße-Denkmals in Berlin-Mitte. Wir danken für die schnelle Beseitigung der Schmierereien.

Die Ständige Konferenz lädt jährlich gemeinsam mit dem Initiativkreis Ende Februar zu einer Gedenkveranstaltung an der Großen Hamburger Straße und in der Rosenstraße ein, um die mutigen Frauen und deren unermüdlichen Widerstand zu ehren. Das Denkmal erinnert an die größte Protestaktion in Deutschland während der NS-Zeit Ende Februar/März 1943.

Die israel- und judenfeindlichen Schmierereien sind ein weiterer, gravierender Angriff auf das jüdische Leben in unserer Hauptstadt und in Deutschland. Seit dem Terroranschlag der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin rasant gestiegen. Die Solidarität mit allen jüdischen Bürgern und Bürgerinnen und mit all jenen Menschen, die für Dialog, Frieden und Freiheit einstehen, ist das Gebot der Stunde.

Bis Ende der 1980er Jahre ist der Frauenprotest in der Rosenstraße in der Öffentlichkeit kaum bekannt. Erst 1989 wird von einer Projektgruppe ein Denkmal in Form einer Litfaßsäule aufgestellt.
1995 ermöglicht der Berliner Senat die Aufstellung des Denkmalensembles »Block der Frauen« der Künstlerin Ingeborg Hunzinger. Die Skulpturengruppe befindet sich am Ort des ehemaligen jüdischen Verwaltungsgebäudes, in dem die Gestapo die Gefangenen festhielt.

Initiativkreis: Anne Frank Zentrum, Bet Debora e. V., Bezirksamt Mitte von Berlin, Deutsch-Israelische Gesellschaft, Frauenarbeit der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Frauenseelsorge im Erzbistum Berlin, Gedenkstätte Stille Helden, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin, Jüdische Gemeinde zu Berlin, Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum, Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Stiftung Zurückgeben, Überparteiliche Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen e.V.

  • Deborah Hartmann, Direktorin der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
  • Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors
  • Dr. Astrid Ley, stellvertretende Direktorin der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
  • Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
  • Prof. Dr. Johannes Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
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Kontakt:
Sarah Breithoff, Koordinierende Assistenz, staendigekonferenz@ort-der-erinnerung.de 

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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